Max Akademie
Strasburg
24.10.2023

… und das Beste kommt zum Schluss! „Vom Korn zum Brot, Teil III“

Anfang Oktober war es so weit, die Ernte einge­bracht, die Garben gedro­schen und das Korn gemahlen. Nun konnten wir „Vom Korn zum Brot“ in die Tat umsetzen. Anlei­tung und Unter­stüt­zung hatten wir dabei von der Ernäh­rungs­be­ra­terin Silke Wendt aus Rieth. Wer Lust hat die Sonn­tags­bröt­chen auch einmal auszu­pro­bieren, hier nun das Rezept:

Weizen- oder Dinkel­bröt­chen (ca. 12 kleine Brötchen)

500 g             Dinkel- oder Weizenvollkornmehl

1 Päck­chen   Trockenhefe

1 Tel. Salz

ca. 350 ml hand­warmes Wasser

Alle Zutaten trocken mitein­ander vermengen, das Wasser zugeben und gut verrühren. Evtl. noch Wasser zugeben, so dass ein schöner Teig­kloß zum Kneten entsteht. Mit den Händen dann Bröt­chen oder Figuren formen und auf ein Back­blech mit Back­pa­pier legen. Den Teig an einem warmen Ort ca. 40 min. zuge­deckt gehen lassen.

evtl. mit Mohn, Sesam, Lein­samen bestreuen.

Bei 200° C ca.25 min backen.

kcal:148, Fett 1g, KH 28 g, EW 6 g, Ca 50 mg (pro Stück bei 12 Brötchen)

Tipp: nach Belieben können Sesam, Mohn, Lein­samen, Sonnen­blu­men­kerne beim Kneten zuge­fügt werden oder auf die Bröt­chen gestreut werden

Die Zutaten!
Das Mahlgut aus der Museumsmühle Woldegk (387g) reichte für unser Vorhaben nicht aus.
Mit einer professionellen elektrischen Mühle konnten wir in kurzer Zeit unsere Mehlvorräte enorm aufstocken.
Das Mehl war auch etwas feiner als vom mehr als 1000 Jahre alten Mahlstein.
Dann noch die richtige Menge mit Wasser und Hefe vermischen und der Brötchenteig sollte doch gelingen.
Jetzt musste die Masse noch aus der Schüssel und geknetet werden.
Zum Schluss wurden die potentiellen Brötchen noch in Form gebracht und dann auf ein Backblech gelegt.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und geschmeckt haben die Brötchen auch!
Vom Korn zum Brötchen war tatsächlich ein langer Weg. Vielen Dank an alle, die uns dabei begleitet haben.