Max Akademie
Strasburg
30.05.2009

Radtour ins Blaue

Leiter der Veranstaltung:
Fred Borgwald
Helfer:
Jana Stegemann
Teilnehmer:
Rolf, Julia, Marlen, Luisa, Alex und Markus
Bennet fehlte entschul­digt. Gute Besserung!
Am 30. Mai traf sich die Gruppe1 um 8.45 Uhr an der Regio­nalen Schule. Die Kinder waren infor­miert Pausen­ver­sor­gung und Fahr­rad­helm mitzu­bringen. Jana Stege­mann, ange­hende Jugend­lei­terin und stolze Inha­berin der Jugend­lei­ter­card, hatte sich als Begleit­person gemeldet und kam mit dem „Hunde­fänger“ ihres Vaters. Jana ist ja schon „groß“ und darf allein Auto fahren. Marlens Helm passte leider nicht mehr und so musste ich ohne schüt­zende Kopf­be­de­ckung fahren. Gefähr­lich! Julia hätte sicher auch gern ausge­holfen (Sie mag nämlich nicht mit dem Ding auf dem Kopf durch die Gegend düsen.). Nach einigen Abspra­chen mit der anderen Gruppe und der Begrü­ßung von Vera Ebinger, die das Projekt Filzen leitete, konnten wir endlich unsere Fahrt starten. Alle fuhren diszi­pli­niert und hielten sich an die im Vorfeld getrof­fenen Abspra­chen. Markus hatte die Pole­po­si­tion inne und so erreichten wir das erste Etap­pen­ziel, den Demenzsee, schon nach einer guten halben Stunde. Ca. 7,5 km über Schwar­zensee und Rosental lagen hinter uns. Alle waren noch total gut drauf und so beschlossen wir, die Weiter­fahrt über Klein Luckow, den Geburtsort Max Schme­lings, Groß Luckow und Wismar zu gestalten.
In Klein Luckow ange­kommen fiel mir ein, dass die Kamera beim „Filzen“ geblieben war und ein Beweis­foto so unmög­lich war. Doch im Zeit­alter der Technik und Kommu­ni­ka­tion stellte das keine Hürde für uns dar. Luisa hatte Verwandt­schaft im Ort und besorgte uns einen Foto­ap­parat. Zusätz­lich wurden mit den vorhan­denen Handys Schnapp­schüsse gefer­tigt und ausge­tauscht. Schon am frühen Nach­mittag hatte ich dank Markus und Jana die Grup­pen­bilder auf meinem Rechner. Auch die folgenden Kilo­meter bis Wismar verliefen problemlos und so konnte am „Wismarer See“ noch einmal pausiert werden. Die lieben Kleinen bela­gerten den Spiel­platz und wenn Julia und ich kein Erbarmen gehabt hätten, wäre Rolf noch fast im Wasser gelandet. Auf den letzten Kilo­me­tern ereilte Luisa dann doch noch die Pannen­hexe. Ohne zweiten Helfer wäre es schwierig geworden, aber so trat Jana kräftig in die Pedalen, holte Papas Auto und fuhr Luisa samt Rad gleich bis vor die Haustür. Vielen Dank! Wir anderen gaben noch einmal ordent­lich Gas und been­deten die 22 km Tour ohne uns über­mäßig ange­strengt zu haben. Rolf, Alex und Markus wollen die Sommer­fahrt nach Feld­berg auf jeden Fall mit dem Fahrrad in Angriff nehmen.
Fred Borgwald