Max Akademie
Strasburg
16.04.2024

Tomaten Teil I

Im Rahmen der Reihe „Natur Pur“ werden die Fünft­klässler den „Lebens­zy­klus“ einer Tomate begleiten. Im ersten Teil dieser Reihe waren wir in der GWW-Gärt­nerei Kobl­entz und haben dort eine Menge über das Nacht­schat­ten­ge­wächs erfahren. Aller­dings stellt sich immer noch die Frage nach der Einord­nung- Obst oder Gemüse? Das Ursprungs­ge­biet der Tomate ist Mittel- und Südame­rika. Sie gelangte im 16. Jhd. durch spani­sche Seefahrer nach Europa und is(s)t von unserem Spei­se­plan nicht mehr wegzu­denken. Die Team­lei­terin Gundel Bartz hatte sich bereit­erklärt, uns durch die Gewächs­häuser zu führen und Wissens­wertes zu den Pflanzen zu vermit­teln. Auch über die GWW (Gemein­nüt­zige Werk-und Wohn­stätten GmbH)haben wir einiges erfahren. Dafür ein herz­li­ches Dankeschön! 

Die Teamleiterin Gundel Bartz empfängt die Kinder und testet das Wissen bezüglich der Unternehmensbezeichnung GWW und zum Aufgabengebiet einer Gärnerei.
Tausende Pflänzchen beheizt und unter Glas,
die natürlich viel Pflege benötigen.
Auch im Folienzelt wird Gemüse angebaut.
Hier sehen wir die schnellwüchsige Sorte "Patricia". Lange konnten wir uns das Gemüse nicht anschauen, da es plötzlich in Herrn Borgwalds Mund verschwand.
Um die Möhren im Freiland besser verziehen (auch vereinzeln) zu können, wurden diese zusammen mit Radieschen ausgebracht. Die Radieschen laufen schneller auf als die Möhren und zeigen so die Reihen an.
Auch über den Einsatz und die Kosten von Technik wurde gesprochen. Ganz schön viel Geld für einen Traktor.
Dann durften wir Samen für unsere Tomatenpflanzen in Aufzuchttöpfe legen.
Frau Bartz erklärte uns, dass eine Tüte mit 100 Samenkörnern 41,00 € kostet.
Ein stolzer Preis! Jeder von uns durfte zwei Töpfe mit je 4 Samen bestücken.
Welchen Betrag hat jedes Kind in seinen Gefäßen versenkt?
Zu guter Letzt durften wir uns noch Petersilie-, Kohlrabi-, und Porreepflänzchen für unseren Garten mitnehmen. In vier Wochen werden die Tomaten soweit sein, dass wir sie ins Freiland setzen können.
So könnte, bei guter Pflege, das Ergebnis aussehen.