Max Akademie
Strasburg
30.10.2025

Jugendwaldheim Steinmühle-immer eine gute Adresse!

In den Herbst­fe­rien fuhren die 6. und 7. Klassen der Max Akademie in die Stein­mühle, am Rande des Müritz-Natio­nal­parks. Unter­ge­bracht waren wir im Betten­haus des Jugend­wald­heims, wo wir drei erleb­nis­reiche Tage verbrachten.
Erster Tag – Wande­rung und Spie­le­abend
Am Montag machte sich die 6. Klas­sen­stufe auf eine Wande­rung durch das Gelände. Unter­wegs erfuhren die Schü­le­rinnen und Schüler, wie die Berge durch Glet­scher in der Eiszeit entstanden sind, wie sich Baum­samen verbreiten und welche wich­tige Rolle das Eich­hörn­chen dabei spielt. Außerdem lernten sie den Unter­schied zwischen einem Natio­nal­park und einem forst­wirt­schaft­lich genutzten Wald kennen. Beson­ders span­nend war die Erkenntnis, dass Totholz nicht wirk­lich „tot“ ist, sondern vielen Tieren und Pflanzen einen Lebens­raum bietet.
Nach der Wande­rung kehrten alle hungrig und müde zurück. Im Jugend­wald­heim warteten bereits frisch geba­ckene Schürz­ku­chen, die allen neue Energie gaben, so konnte das weit­räu­mige Gelände erkundet werden. Nach dem Abend­essen berei­tete die 7. Klasse einen fröh­li­chen Spie­le­abend für alle vor, bei dem viel gelacht wurde. Danach hieß es: Gute Nacht.
Zweiter Tag – Radtour und gemein­samer Abend
Der Dienstag begann mit einem ausgie­bigen Früh­stück. Anschlie­ßend ging es auf eine Fahr­rad­tour durch den Wald. Der Weg führte vorbei an Mooren, Weiden, Rindern und einem glit­zernden See. Nach einigen anstren­genden Stei­gungen ging es mit Rücken­wind zurück ins Tal. Am Ende der Tour war allen die Freude ins Gesicht geschrieben.
Nach dem Mittag­essen wurden die letzten Äpfel des Jahres geerntet, und in Erwar­tung eines Lager­feuers schnitzten die Kinder Grill­stöcke. Leider machte der Regen diesen Plan zunichte, doch das Essen vom Grill schmeckte trotzdem und der Abend wurde mit Grup­pen­spielen zu einem schönen Abschluss des Tages.
Dritter Tag – Murmel­bahn und Abschied
Am letzten Tag wurden zunächst die Zimmer aufge­räumt und das Gepäck gepackt. Danach stand noch eine krea­tive Aufgabe auf dem Programm: Im nahe­ge­le­genen Wald sollten zwei riesige Murmel­bahnen entstehen – mindes­tens 15 Meter lang, mit Kurven und Sprüngen. In gemein­samer Arbeit entstanden beein­dru­ckende Bauwerke, die allen viel Spaß machten.
Zum Abschluss blickten wir in einer kleinen Refle­xi­ons­runde auf die schönsten Momente der Fahrt zurück. Nach dem Mittag­essen brachte uns der Bus sicher wieder nach Hause.

Ein herz­li­cher Dank geht an das Team des Jugend­wald­heims in Stein­mühle und an alle Betei­ligten für drei wunder­bare Tage voller Erleb­nisse, Gemein­schaft und Spaß.